Webinar Recording + Zusammenfassung
"From Design to Bill: How to Build and Implement an Effective SaaS Pricing Model"
Agenda
Diese Themen stehen im Fokus
In 5 Schritten kundenzentrierte Preismodelle entwickeln
Erfahren Sie, wie Sie mit dem MUTUVAL-Framework effektive Preisstrategien entwickeln – von der Identifikation relevanter Kundensegmente über eine durchdachte Preisstruktur bis hin zu den entscheidenden Stellhebeln.
Pricing Best Practices bekannter Marken
Lassen Sie sich von erfolgreichen Use Cases aus der SaaS-Welt inspirieren und entdecken Sie, welche Pricing-Strategien sich in verschiedenen Märkten und für unterschiedliche Zielgruppen bewährt haben.
Preisstrategien nahtlos in Nitrobox überführen
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Pricing-Strategie effizient und flexibel in Nitrobox umsetzen – für eine reibungslose, skalierbare und anpassungsfähige Lösung.
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Vorteile
3 gute Gründe sich das Webinar anzusehen
Sie erhalten ein klares Framework zur Entwicklung und Anpassung von SaaS-Preismodellen.
Sie erfahren, wie Sie diese Strategien in ein skalierbares und automatisiertes System integrieren.
In der anschließenden Q&A-Session beantworten unsere Experten weitere Fragen.
Redner
Lernen Sie die Experten kennen
Christian Wirth, Gründer & Geschäftsführer von Optimal Price
Christian Wirth ist Gründer und Geschäftsführer der Optimal Price GmbH. Seit 2014 unterstützt er über 200 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Größen bei der Entwicklung, Optimierung und Implementierung wertbasierter Preismodelle. Seine Expertise umfasst insbesondere die Preisgestaltung von SaaS-Lösungen, Hightech-Produkten und innovativen Dienstleistungen. In seiner Karriere arbeitete er erfolgreich mit Unternehmen aus den Bereichen Automobilindustrie, Telekommunikation und Finanzwesen zusammen. Frühere Stationen umfassen Mercedes-Benz AG, Swisscom AG und Swiss Bankers Prepaid Services AG. Mehr unter optimalprice.com.
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Stefan Laskowski, Senior Pre-Sales Manager at Nitrobox
Stefan Laskowski ist Ihr Experte für prozessbezogene, funktionale und technische Themen bei Nitrobox. Mit 15 Jahren globaler Erfahrung in Abrechnungssystemen sowie tiefem Know-how in Technologien wie SAP, Microsoft und Salesforce unterstützt er Unternehmen in Bereichen wie Prozessautomatisierung, IT-Architektur, Schulungen und Projektdefinition. Zudem zeigt er auf, wie sich die Nitrobox-Plattform nahtlos in bestehende Unternehmensprozesse integrieren lässt.
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Zusammenfassung
Effektive SaaS-Preisgestaltung: Die 5 wichtigsten Schritte für ein skalierbares Pricing-Modell
Die richtige Preisstrategie entscheidet über den Erfolg eines SaaS-Unternehmens. Ein gut durchdachtes SaaS-Pricing-Modell kann nicht nur die Conversion-Rate steigern, sondern auch langfristige Kundenbindung fördern. Doch wie entwickelt man ein effektives und skalierbares Pricing und lässt sich dieses ebenso skalierbar und effizient abrechnen?
In diesem Leitfaden erfahren Sie die fünf essenziellen Schritte zur Entwicklung eines erfolgreichen SaaS-Preismodells, basierend auf bewährten Methoden und realen Unternehmensbeispielen sowie die ideale Lösung zur automatischen Abrechnung.
Schritt 1: Kundensegmente definieren: Wer zahlt welchen Preis?
Nicht alle Kunden haben die gleiche Zahlungsbereitschaft. Erfolgreiche SaaS-Unternehmen analysieren ihre Zielgruppen und segmentieren sie nach:
- Gelegenheitsnutzern (geringe Nutzung, niedriges Budget)
- Regelmäßigen Nutzern (höhere Nutzung, höhere Zahlungsbereitschaft)
- Power-Usern (intensive Nutzung, hohes Budget)
Beispiel:
Slack bietet verschiedene Preisstufen für kleine Teams bis hin zu Enterprise-Kunden. Durch klare Segmentierung können Unternehmen gezielt differenzierte Preise ansetzen, um jede Kundengruppe optimal anzusprechen.
Schritt 2: Wertversprechen klar definieren: Warum sollten Kunden zahlen?
Ein überzeugendes Value Proposition Statement erleichtert die Kaufentscheidung. Dein Angebot sollte:
- Transparent sein (Kunde versteht sofort den Nutzen)
- Vollständig alle relevanten Funktionen abbilden
- Greifbar & emotional sein (USP klar kommunizieren)
Beispiel:
Grammarly zeigt in seinem Pricing-Modell detailliert, welche Features Nutzer je nach Plan erhalten – von Basisfunktionen bis zu KI-gestützter Textoptimierung.
Schritt 3: Preisstruktur festlegen: Welches Modell passt?
Ein durchdachtes Pricing-Modell ist essenziell für die Monetarisierung:
- Good-Better-Best Modell (frequentes Modell, abgestufte Features)
- Modular-System (Basisplan + optionale Add-ons)
- Usage-based Pricing (Preis richtet sich nach Nutzung)
Beispiel:
Zapier nutzt ein volumenbasiertes Preismodell – je mehr Automatisierungen ein Kunde nutzt, desto höher der Preis. Dies skaliert perfekt mit dem Kundennutzen.
Hinweis:
Auch hybride Modelle sind denkbar. Komplexe Preismodelle wie nutzungsbasierte Abrechnung und hybride Formen benötigen jedoch eine besonders effiziente Abrechnung, um Zukunftsfähigkeit und Skalierbarkeit zu gewährleisten. Dazu unten mehr.
Schritt 4: Preisgestaltung optimieren: Wie setzt man den richtigen Preis?
Viele Unternehmen machen den Fehler, sich direkt auf die Preiszahl zu konzentrieren. Doch zuerst sollten folgende Fragen geklärt werden:
- Welchen Wert liefert unser Produkt? (ROI für den Kunden berechnen)
- Welche Konkurrenzpreise existieren?
- Wie testen wir Preissensitivität? (A/B-Tests, Desk Research)
Ein häufiger Richtwert:
SaaS-Unternehmen setzen ihre Preise oft bei 10-15 % des geschaffenen Werts für den Kunden an.
Schritt 5: Psychologische Preishebel nutzen: Mehr Umsatz durch smarte Preisstrategie
Preiswahrnehmung ist entscheidend. Nutzen Sie folgende psychologische Pricing-Techniken:
- Ankerpreise: Höhere erste Preise machen günstigere Optionen attraktiver
- Charm Pricing: 9,99 € statt 10 € wirkt günstiger
- Social Proof: „Meistgewähltes Modell“ erhöht Conversion
Beispiel:
Dropbox setzt bewusst den „Business“-Tarif als Standardempfehlung, um Nutzer auf die mittlere Preisstufe zu lenken (Center-Stage-Effekt).
Fazit: Die perfekte SaaS-Preisstrategie ist nur der erste Schritt
Ein starkes Pricing-Modell sorgt nicht nur für mehr Umsatz, sondern auch für langfristige Kundenbindung. Die fünf essenziellen Schritte:
1️⃣ Kundensegmente analysieren
2️⃣ Wertversprechen optimieren
3️⃣ Preisstruktur gezielt wählen
4️⃣ Preispunkte datenbasiert setzen
5️⃣ Psychologische Effekte nutzen
Ein starkes SaaS-Pricing-Modell ist nur der Anfang – die wahre Herausforderung liegt in der Umsetzung:
Viele Unternehmen scheitern daran, diese flexiblen Preismodelle aufzusetzen und abzurechnen, ohne Flexibilität, Skalierbarkeit und Zukunftssicherheit zu verlieren oder intensive IT-Anpassungen machen zu müssen.
Genau hier setzt Nitrobox an.
Sie können komplexe digitale Geschäftsmodelle mit allen gewünschten Preisstrukturen abbilden, Tarife flexibel verwalten und automatisiert abrechnen.
✔ Subscription Management: Abos & Nutzungsmodelle flexibel steuern
✔ Billing Automation: Automatische Abrechnung & Rechnungsstellung weltweit
✔ Revenue Management: Smarte Monetarisierung mit voller Compliance
Egal ob Subscription, Usage-Based, Einmalzahlungen oder Hybrid-Pricing – Nitrobox ermöglicht die nahtlose Umsetzung Ihres Preismodells.